Welt außen, Welt innen


Manchmal schiebt sich eine dunkle Wolke
vor den Sinn unseres Lebens.Es kann sein,
dass sich erst alle Wege schließen müssen,
ehe der eine Weg sichtbar wird.

Alles, was uns verändert, hat Wirklichkeit für uns.

Unsere Sinne bringen uns Kunde von den Wundern der Welt.
Wenn wir sie aufnehmen wie kostbare Gaben,
werden sie uns verwandeln.

Visionär ist der Mensch, der in der Kleinheit seines Lebens
den Himmel entdecken kann.

Staunen ist unser natürlicher Zustand.
Abstumpfung die große Gefahr.

Auch das Schöne ist Nahrung für uns.
Wir leben nicht nur vom Notwendigen.
Ganz nötig brauchen wir das, was über das Brot hinausgeht.

Unsere Wünsche machen uns lebendig.
Die Wünsche loszulassen macht uns frei.

Wir wachsen in Sonne und Regen.
Zwar ziehen wir die Sonne vor, aber ohne Regen geht es nicht.

Was wir sind wird in dem sichtbar, was wir tun.
Wir leben aus einer Quelle.

Nehmen ist eine Form von Geben.Wenn wir wagen, bedürftig zu sein,
schaffen wir Möglichkeiten, aus denen Leben entstehen kann.

Wir können andern nur das bringen, was wir haben und selbst leben:
Frieden, Zuversicht, Ruhe, Freiheit, Freude.

Wenn wir einander schützen, schützen wir uns selbst.
Alles, was wir tun, kommt zu uns zurück.