Sehen öffnet Türen


Manchmal können wir nur
mit geschlossenen Augen wirklich sehen.

Dieses Jahr, dieser Monat, dieser Tag
ist Ausgangspunkt für den Rest deines Lebens.
Alles, was morgen geschehen soll, muß heute beginnen.

Oft ist das Unsichtbare das Anstrebenswerte.
Uns prägt, wonach wir Sehnsucht haben.

Nur was wir würdigend ansehen öffnet sich uns.

Mit unserem Sehen verschließen oder öffnen wir die Welt.
Die Gestalt der Welt beginnt in unserem Herzen.

Wenn wir reifen, verwandeln wir das äußere Sehen
in ein inneres Begreifen.

Liebe hat noch nie blind gemacht.
Blind werden wir in unserer Angst vor der Liebe.

Manchmal schließen sich äußerlich alle Türen.
Dann sind Fantasie, innere Bereitschaft
und die Augen des Herzens gefordert,
um über die Umstände hinaus zu sehen.

Wollen wir die Augen wirklich öffnen, auch die Augen unseres Herzens
und uns selbst die Wahrheit unseres Lebens zumuten?
Alles andere ist Selbstbetrug, mit dem wir uns entwürdigen.

Wer das Wunder nicht mitsieht, wird kurzsichtig und blind.

Jede Stunde, jeder Tag, jedes Jahr birgt Schätze in sich.
Haben wir den Mut, sie zu heben?
Auch die Schätze der Not, der Sehnsucht, der Angst und des Glücks?

Die Zukunft ist ebenso Wirklichkeit wie die Gegenwart.
Mit unserem Glauben entscheiden wir, wie sie aussehen wird.